Freitag, 22. Dezember 2006
Drachenaugen - Versuch einer Kurzgeschichte
scarecrow, 13:02h
Drachenaugen
Ohne Echo verklang der Schrei der sich soeben noch aus seiner Kehle einen Weg nach draußen erkämpft hatte. Es war der schwerste Schrei seines Lebens gewesen, rau, kratzig, panisch hatte er in seinem Hals gewütet wie geschluckte Glasscherben.
Und nun stand er hier im Wald, fühlte sich merkwürdig leicht und schwammig zugleich. Sein Herz raste noch immer und er hatte das Gefühl seine Augen seien noch immer geblendet von den Scheinwerfern die eben noch auf ihn zugerast waren. Sie hatten ausgesehen wie gelbe Augen. "Die Augen eines Drachen!" Hatte er noch gedacht bevor... Erschrocken Griff er an seine Beine. Nichts. Seine Beine steckten noch immer in den Hosenbeinen seines Maßanzugs als wäre nichts geschehen. War etwas geschehen? Hatte er nicht gespürt wie ihn die Stoßstange aus den Schuhen gerissen hatte, seine Knie zu Brei zerquetscht wurden und sein Gesicht in kaltes Metall donnerte? War es ein Traum? Aber wie kam er dann hierher?
Bevor sich weitere Gedanken in seinen Verstand drängen konnten nahm er eine Bewegung im Augenwinkel wahr. Er wirbelte herum und blickte in ein Gesicht welches ihn faszinierte und zugleich frösteln ließ. Es dauerte eine sehr lange Sekunde bis er sich darüber im Klaren war ob er in das Gesicht einer Frau oder eines Mannes blickte. Noch während er sich dazu entschied es mit einem Mann zu tun zu haben setzte sich der Unbekannte in Bewegung. Mit jedem Schritt den er auf ihn zukam regte sich mehr und mehr der Drang in ihm davon zu stürzen. Gerade als das Gefühl der Panik den Pegel zu erreichen drohte der ihn dazu bewegt hätte die Kontrolle über seine Körperflüssigkeiten zu verlieren blieb der Fremde stehen streckte die Hand aus und sagte: „Guten Abend Herr Ritter, ich freue mich Sie zu sehen.“
Statt einer Antwort kam eine Mischung aus Husten, Keuschen und dem Ringen nach Luft aus seinem Mund den er hatte wie er erst jetzt bemerkte die Luft angehalten.
„Wer..wer sind Sie? Was tun wir hier?“ Er war froh, dass sich seine Stimme wenigstens halbwegs so fest und bestimmt angehört hatte wie er es gewohnt war.
Noch immer streckte der Fremde ihm seine Hand entgegen, die er jetzt langsam zurück zog ohne ein Anzeichen von Beleidigung erkennen zu lassen.
„Was denken Sie, Herr Ritter? Was glauben Sie wo Sie sich hier befinden?“
Ritter fühlte seine entschlossene Selbstsicherheit zurückkehren. Ausserdem machte Ihn die Selbstsicherheit des Anderen aggressiv.
„Können wir dieses Quiz bitte lassen und Sie verraten mir wo zum Teufel ich hier bin und wer Sie sind?“
„Aber Herr Ritter, Sie haben sich die Antwort gerade gegeben.“
In Ritter keimte merklich der Verdacht auf, dass er es hier mit einem Verrückten zu tun haben musste. Eine Vorstellung die ihn in Anbetracht der Umstände, dass er sich irgendwo in einem Wald befand nicht sonderlich erbaute. Er musste weg hier und zwar schnell. Ritter schnaubte verächtlich wie er es immer tat wenn er etwas als Zeitverschwendung erkannte und machte auf dem Absatz kehrt um in entgegengesetzter Richtung von diesem verrückten Ort und seinem nicht minder wunderlichen Gesprächspartner zu verschwinden.
Wie angewurzelt blieb er stehen und kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn, als er völlig unvorbereitet erneut in die Augen des Fremden blickte der eigentlich nun hinter ihm stehen müsste.
Als hätte jemand Anderes ihm den Gedanken ins Hirn gepflanzt formten seine Lippen den Satz der ihm krächzend über die Lippen kam:
„Du bist der Teufel“
„Angenehm.“ Bestätigte der Fremde, der den Eindruck erweckte in bester Stimmung zu sein.
„Aber das ist völlig...“
„Unmöglich?“ beendete der Mann den Satz. „Ich verrate Ihnen etwas: Das sagen alle“
Ritter hat das Gefühl er müsse sich übergeben. Er wollte widersprechen, wollte den Mann auslachen und wusste doch im selben Augenblick, dass er recht hatte.
„Ich bin tot“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Und in dem Moment in dem er es aussprach stürzten Fragen auf ihn ein. Was? Warum? Wie? Alles in seinem Kopf drehte sich, überschlug sich und in all diesem Wirr-Warr hatte er das undefinierbare Gefühl etwas zu übersehen. Er hatte das Gefühl den verstand zu verlieren und in dem Moment in dem er sich fragte ob Tote das überhaupt können blieb die Welt stehen.
„Du bist der Teufel! Das bedeutet ich bin in der...“ Er hatte Angst den Satz zu beenden was der Fremde für ihn übernahm: „Hölle. Ja richtig, bzw. fast richtig. Es ist vielmehr so etwas wie die Empfangshalle. Wir werden uns gleich in mein Refugium begeben den die Menschen Hölle nennen. Dort werden Sie...“
„Ja aber... „
Die Verärgerung in seinem Gesicht wich überraschtem Erstaunen. „Aber Herr Ritter! Haben Sie etwa je daran gezweifelt? Sie sind Anwalt. Pardon, Sie waren Anwalt“
Der Mann den Ritter in Gedanken bereits Luzifer, nannte klang ehrlich belustigt.
Für einige Sekunden war Ritter sprachlos, etwas das ihm in seinem Leben bisher noch nie passiert war. Aber Ritter hatte gelernt zu reagieren auch dann wenn die Situation nicht zum Besten stand. Sein Verstand begann zu arbeiten, Gedanken bildeten sich, lösten sich wieder auf, formierten sich neu. Es waren nur Sekundenbruchteile in denen Ritter seine Situation einschätzte, für jeden Aussenstehenden sahen diese Momente in denen sein Verstand messerscharf arbeitete aus als würde er lediglich tief Luft holen: „Was wollen Sie?“ Befreiend kamen die Worte über seine Lippen, weil sie den gegner in Zugzwang brachten und ihm selbst suggerierten, dass die Würfel noch lange nicht gefallen waren. „Ich bin ein einflussreicher Mann. Sagen Sie mir was Sie wollen und ich werde es möglich machen.“
„Ihre Seele Herr Ritter“ kam die prompte Antwort die ihm schlagartig wieder allen Schwung nahm. Wieder kreischten die Gedanken in seinem Kopf, laut wie Kreissägen die sich durch sein Gehirn fraßen: „Ich bin zu jung, andere haben schlimmeres getan, ich habe noch nicht gelebt!“
Dann kam ihm die Idee. Um ein Haar hätte er gejubelt. Doch dafür war er zu sehr Profi um eine Gefühlsregung zu zeigen, obwohl er nicht vollkommen überzeugt war, dass sein Gegenüber nicht sowieso alles wusste was er dachte.
„Ich habe ein Menschenleben gerettet!“ Sollte der fremde Mann erstaunt sein so zeigte er es nicht.
„Ich habe Knochenmark gespendet. Meinem Bruder! Das muss doch etwas wert sein!“ Das Schweigen des Fremden machte Ritter nervös.
Nach einer Sekunde, die Ritter endlos erschien, begann der Fremde zu sprechen. Seine sonore Stimme klang dabei, als würde über das Wetter reden:
„Herr Ritter, wir wissen beide, dass Sie Abschaum sind. Und wir wissen ebenfalls beide, dass Sie dies getan haben um im Kreise Ihrer Lieben in der Gunst zu steigen, was Sie nicht ohne Hintergedanken auf das recht beträchtliche Erbvermögen Ihrer Familie geschehen ist. Und dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass es eine gute Tat gewesen ist, wie sie an anderer Stelle durchaus gerne gesehen wird. Dennoch ändert es nichts daran, dass sie mausetot sind!
Tatsächlich hatte Ritter diesen Umstand fast völlig aus den Augen verloren.
„Nun Herr Ritter, nennen Sie es Weichherzigkeit aber ich möchte Ihnen einen Handel vorschlagen der für uns beide befriedigend sein sollte: Ich werde Sie zurück schicken in Ihr altes Leben, zu Ihrer Frau, Ihren 2 Geliebten, eina davon minderjährig wie ich bemerken möchte und Ihrer Kanzlei, Geld, Autos, Sie wissen was ich meine. Im Gegenzug möchte ich von Ihnen die Garantie, dass Sie nach Ihrem erneuten Ableben hierher zurück kehren werden.“
Ritter musste nicht überlegen. Während dieser Mann kleine Bruchstücke aus seinem Leben aufgezählt hatte war der Wunsch dorthin zurück zu kehren so übermächtig geworden, dass er sich fühlte wie ein Kind das die Tage bis Weihnachten zählt.
„Abgemacht!“ stieß er hastig hervor.
Nun ging plötzlich alles sehr schnell. Er nahm noch wahr wie der Mann vor im ein Nicken andeutete. Kurz hatte er das Gefühl ein Lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen, eben dieses Lächeln das ihn vor wenigen Minuten bereits in Panik versetzt hatte. Dann kippte die Welt um. Augenblicke später materialisierte sich das Leben um ihn herum wieder, er spürte festen Boden unter den Füßen. Er sah an sich herab, betrachtete seinen Körper und seine Hände. Ritter spürte Euphorie in sich aufsteigen. Dann hob er den Blick...und starrte wieder in die gelben Drachenaugen die auf ihn zurasen...
Ohne Echo verklang der Schrei der sich soeben noch aus seiner Kehle einen Weg nach draußen erkämpft hatte. Es war der schwerste Schrei seines Lebens gewesen, rau, kratzig, panisch hatte er in seinem Hals gewütet wie geschluckte Glasscherben.
Und nun stand er hier im Wald, fühlte sich merkwürdig leicht und schwammig zugleich. Sein Herz raste noch immer und er hatte das Gefühl seine Augen seien noch immer geblendet von den Scheinwerfern die eben noch auf ihn zugerast waren. Sie hatten ausgesehen wie gelbe Augen. "Die Augen eines Drachen!" Hatte er noch gedacht bevor... Erschrocken Griff er an seine Beine. Nichts. Seine Beine steckten noch immer in den Hosenbeinen seines Maßanzugs als wäre nichts geschehen. War etwas geschehen? Hatte er nicht gespürt wie ihn die Stoßstange aus den Schuhen gerissen hatte, seine Knie zu Brei zerquetscht wurden und sein Gesicht in kaltes Metall donnerte? War es ein Traum? Aber wie kam er dann hierher?
Bevor sich weitere Gedanken in seinen Verstand drängen konnten nahm er eine Bewegung im Augenwinkel wahr. Er wirbelte herum und blickte in ein Gesicht welches ihn faszinierte und zugleich frösteln ließ. Es dauerte eine sehr lange Sekunde bis er sich darüber im Klaren war ob er in das Gesicht einer Frau oder eines Mannes blickte. Noch während er sich dazu entschied es mit einem Mann zu tun zu haben setzte sich der Unbekannte in Bewegung. Mit jedem Schritt den er auf ihn zukam regte sich mehr und mehr der Drang in ihm davon zu stürzen. Gerade als das Gefühl der Panik den Pegel zu erreichen drohte der ihn dazu bewegt hätte die Kontrolle über seine Körperflüssigkeiten zu verlieren blieb der Fremde stehen streckte die Hand aus und sagte: „Guten Abend Herr Ritter, ich freue mich Sie zu sehen.“
Statt einer Antwort kam eine Mischung aus Husten, Keuschen und dem Ringen nach Luft aus seinem Mund den er hatte wie er erst jetzt bemerkte die Luft angehalten.
„Wer..wer sind Sie? Was tun wir hier?“ Er war froh, dass sich seine Stimme wenigstens halbwegs so fest und bestimmt angehört hatte wie er es gewohnt war.
Noch immer streckte der Fremde ihm seine Hand entgegen, die er jetzt langsam zurück zog ohne ein Anzeichen von Beleidigung erkennen zu lassen.
„Was denken Sie, Herr Ritter? Was glauben Sie wo Sie sich hier befinden?“
Ritter fühlte seine entschlossene Selbstsicherheit zurückkehren. Ausserdem machte Ihn die Selbstsicherheit des Anderen aggressiv.
„Können wir dieses Quiz bitte lassen und Sie verraten mir wo zum Teufel ich hier bin und wer Sie sind?“
„Aber Herr Ritter, Sie haben sich die Antwort gerade gegeben.“
In Ritter keimte merklich der Verdacht auf, dass er es hier mit einem Verrückten zu tun haben musste. Eine Vorstellung die ihn in Anbetracht der Umstände, dass er sich irgendwo in einem Wald befand nicht sonderlich erbaute. Er musste weg hier und zwar schnell. Ritter schnaubte verächtlich wie er es immer tat wenn er etwas als Zeitverschwendung erkannte und machte auf dem Absatz kehrt um in entgegengesetzter Richtung von diesem verrückten Ort und seinem nicht minder wunderlichen Gesprächspartner zu verschwinden.
Wie angewurzelt blieb er stehen und kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn, als er völlig unvorbereitet erneut in die Augen des Fremden blickte der eigentlich nun hinter ihm stehen müsste.
Als hätte jemand Anderes ihm den Gedanken ins Hirn gepflanzt formten seine Lippen den Satz der ihm krächzend über die Lippen kam:
„Du bist der Teufel“
„Angenehm.“ Bestätigte der Fremde, der den Eindruck erweckte in bester Stimmung zu sein.
„Aber das ist völlig...“
„Unmöglich?“ beendete der Mann den Satz. „Ich verrate Ihnen etwas: Das sagen alle“
Ritter hat das Gefühl er müsse sich übergeben. Er wollte widersprechen, wollte den Mann auslachen und wusste doch im selben Augenblick, dass er recht hatte.
„Ich bin tot“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Und in dem Moment in dem er es aussprach stürzten Fragen auf ihn ein. Was? Warum? Wie? Alles in seinem Kopf drehte sich, überschlug sich und in all diesem Wirr-Warr hatte er das undefinierbare Gefühl etwas zu übersehen. Er hatte das Gefühl den verstand zu verlieren und in dem Moment in dem er sich fragte ob Tote das überhaupt können blieb die Welt stehen.
„Du bist der Teufel! Das bedeutet ich bin in der...“ Er hatte Angst den Satz zu beenden was der Fremde für ihn übernahm: „Hölle. Ja richtig, bzw. fast richtig. Es ist vielmehr so etwas wie die Empfangshalle. Wir werden uns gleich in mein Refugium begeben den die Menschen Hölle nennen. Dort werden Sie...“
„Ja aber... „
Die Verärgerung in seinem Gesicht wich überraschtem Erstaunen. „Aber Herr Ritter! Haben Sie etwa je daran gezweifelt? Sie sind Anwalt. Pardon, Sie waren Anwalt“
Der Mann den Ritter in Gedanken bereits Luzifer, nannte klang ehrlich belustigt.
Für einige Sekunden war Ritter sprachlos, etwas das ihm in seinem Leben bisher noch nie passiert war. Aber Ritter hatte gelernt zu reagieren auch dann wenn die Situation nicht zum Besten stand. Sein Verstand begann zu arbeiten, Gedanken bildeten sich, lösten sich wieder auf, formierten sich neu. Es waren nur Sekundenbruchteile in denen Ritter seine Situation einschätzte, für jeden Aussenstehenden sahen diese Momente in denen sein Verstand messerscharf arbeitete aus als würde er lediglich tief Luft holen: „Was wollen Sie?“ Befreiend kamen die Worte über seine Lippen, weil sie den gegner in Zugzwang brachten und ihm selbst suggerierten, dass die Würfel noch lange nicht gefallen waren. „Ich bin ein einflussreicher Mann. Sagen Sie mir was Sie wollen und ich werde es möglich machen.“
„Ihre Seele Herr Ritter“ kam die prompte Antwort die ihm schlagartig wieder allen Schwung nahm. Wieder kreischten die Gedanken in seinem Kopf, laut wie Kreissägen die sich durch sein Gehirn fraßen: „Ich bin zu jung, andere haben schlimmeres getan, ich habe noch nicht gelebt!“
Dann kam ihm die Idee. Um ein Haar hätte er gejubelt. Doch dafür war er zu sehr Profi um eine Gefühlsregung zu zeigen, obwohl er nicht vollkommen überzeugt war, dass sein Gegenüber nicht sowieso alles wusste was er dachte.
„Ich habe ein Menschenleben gerettet!“ Sollte der fremde Mann erstaunt sein so zeigte er es nicht.
„Ich habe Knochenmark gespendet. Meinem Bruder! Das muss doch etwas wert sein!“ Das Schweigen des Fremden machte Ritter nervös.
Nach einer Sekunde, die Ritter endlos erschien, begann der Fremde zu sprechen. Seine sonore Stimme klang dabei, als würde über das Wetter reden:
„Herr Ritter, wir wissen beide, dass Sie Abschaum sind. Und wir wissen ebenfalls beide, dass Sie dies getan haben um im Kreise Ihrer Lieben in der Gunst zu steigen, was Sie nicht ohne Hintergedanken auf das recht beträchtliche Erbvermögen Ihrer Familie geschehen ist. Und dennoch ist nicht von der Hand zu weisen, dass es eine gute Tat gewesen ist, wie sie an anderer Stelle durchaus gerne gesehen wird. Dennoch ändert es nichts daran, dass sie mausetot sind!
Tatsächlich hatte Ritter diesen Umstand fast völlig aus den Augen verloren.
„Nun Herr Ritter, nennen Sie es Weichherzigkeit aber ich möchte Ihnen einen Handel vorschlagen der für uns beide befriedigend sein sollte: Ich werde Sie zurück schicken in Ihr altes Leben, zu Ihrer Frau, Ihren 2 Geliebten, eina davon minderjährig wie ich bemerken möchte und Ihrer Kanzlei, Geld, Autos, Sie wissen was ich meine. Im Gegenzug möchte ich von Ihnen die Garantie, dass Sie nach Ihrem erneuten Ableben hierher zurück kehren werden.“
Ritter musste nicht überlegen. Während dieser Mann kleine Bruchstücke aus seinem Leben aufgezählt hatte war der Wunsch dorthin zurück zu kehren so übermächtig geworden, dass er sich fühlte wie ein Kind das die Tage bis Weihnachten zählt.
„Abgemacht!“ stieß er hastig hervor.
Nun ging plötzlich alles sehr schnell. Er nahm noch wahr wie der Mann vor im ein Nicken andeutete. Kurz hatte er das Gefühl ein Lächeln auf seinem Gesicht zu erkennen, eben dieses Lächeln das ihn vor wenigen Minuten bereits in Panik versetzt hatte. Dann kippte die Welt um. Augenblicke später materialisierte sich das Leben um ihn herum wieder, er spürte festen Boden unter den Füßen. Er sah an sich herab, betrachtete seinen Körper und seine Hände. Ritter spürte Euphorie in sich aufsteigen. Dann hob er den Blick...und starrte wieder in die gelben Drachenaugen die auf ihn zurasen...
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